Mit der deutschen Vereinigung im Jahre 1990 eröffnen sich für die Rhön als länderübergreifende Mittelgebirgsregion neue Entwicklungschancen. Am 6. März 1991 erkennt die UNESCO die Rhön grenzüberschreitend als Biosphärenreservat an. Die geschützte Landschaft umfasst mit rund 185.000 Hektar den gesamten Kernbereich der Rhön in Biosphärenreservates ist eine nachhaltige Entwicklung, die Landwirtschaft, Gewerbe, Tourismus und Naturschutz in Einklang miteinander bringt und so die Gesamtqualität des regionalen Lebensraumes sichert. Um dieses Anliegen gemeinsam voranzubringen, gründen die Landräte der fünf Rhön-Kreise und die Vorsitzenden der drei Biosphärenreservatsverwaltungen der Bundesländer im Jahr 2000 die „Regionale Arbeitsgemeinschaft Rhön“ (ARGE Rhön).